Frauen mit ADHS: ein spannendes Thema diese Woche bei Edition_F und mein Interview

Vor einigen Tagen habe ich mit Lena von Edition_F über mein ADHS gesprochen.

Edition_F widmet diese Woche dem Thema Frauen mit ADHS und stellt jeden Tag eine ADHS-betroffene Frau vor.

Im Interview mit Dr. Ahlers habe ich mich unter sehr vielen seiner Aussagen erkennen können und habe auch immer wieder genickt. Seine Zusammenfassung zu diesem Thema finde ich sehr treffend.

Es geht darum zu zeigen, dass nicht nur Jungs, sondern auch Mädchen von ADHS betroffen sind und ADHS manchmal auch erst im Erwachsenenalter diagnostiziert wird.

Deshalb freue ich mich sehr, dass ich bei Edition_F darüber sprechen konnte. Hier geht es zu meinem Interview.

Die Zeit meiner Diagnosestellung habe ich als sehr positiv empfunden und habe damals hier darüber geschrieben. In den nächsten Tagen möchte ich ausführlich zeigen, wie sich der Alltag mit ADHS anfühlt und vor allem, zu welchen Problemen meine Reizüberflutung mit einem ADS Kind führen kann…denn, es ist tatsächlich anstrengend, aber wir reden beide sehr viel und sehr ausschweifend darüber (Mutter-Kind-Gespräch über den inneren Schweinehund)

Vielen Dank Lena Lammers von Edition_F für den sehr netten Kontakt!

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2 Gedanken zu „Frauen mit ADHS: ein spannendes Thema diese Woche bei Edition_F und mein Interview

  1. O je der innere Schweinehund! Den los zu werden ist fast nur durch Coaching möglich. Sind Frauen mehr vom tagträumerischen ADS Betroffen und weniger zappelig? Ich bin ein Mann und ausgesprochener Tagträumer und wurde erst mit 39 richtig diagnostiziert. Hatte vor einige Psychotherapien die nichts brachten. Das schlimmste ist finde ich das chronische Aufschieben da bin ich Meister drin. Ich schaffe den ganzen Tag über nur seeeehr, seeehr wenig. Aber das kennst Du vielleicht auch. Gruß von Peter aus Dortmund

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    • Hallo Peter!
      Ich freue mich über deinen Kommentar! Ja, den inneren Schweinehund kenne ich! Meiner ist eher so, dass ich aktiv und bewusst nach Ablenkung suche wenn ich eine Aufgabe erledigen sollte auf die ich keine Lust habe. Ich kann mich dann herrlich ablenken und die ganze Energie darauf verbrauchen unbedingt etwas anderes zu machen als das was ich sollte. So richtig kindisch! Ich bin extrem zappelig und das war ich schon immer. Ich kann nie einfach nur ruhig da sitzen. In wichtigen Sitzungen muss ich mich echt konzentrieren nicht ständig mit meinem Kugelschreiber/Uhr/Papier oder was sonst vor mir ist zu spielen. Dabei mache ich das nicht aus Langeweile sondern, weil ich so viel besser zuhören kann. Das verstehen aber nicht alle Gesprächspartner…
      Und ja, die chronische Aufschieberitis kenn ich auch!
      Ich habe bisher keine Therapie gemacht obwohl mir eine Verhaltenstherapie empfohlen wurde. Bisher habe ich auch noch keine Medikamente ausprobiert obwohl es mich schon wundert, wie sich das anfühlt. Eine Freundin von mir war total überrascht, wie einfach der Alltag plötzlich sein kann wenn man Ritalin nimmt…
      Ich finde es wichtig zu wissen, was wir „haben“ und wie wir ticken. Zudem sollten wir gute Strategien entwickeln gegen dieses Trödeln. Ich versuche meinem Sohn das auch zu vermitteln und habe das Gefühl, er kann mit 11 Jahren das schon viel besser einordnen als ich. Vielleicht ist das alles Sache des Trainings?

      Viele herzliche Grüsse aus der Schweiz
      Katarina

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