WMDEDGT 09/17

WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag Tagebuchbloggen bei Frau Bruellen

Dienstag, 05.09.2017

Um 6:20Uhr klingelt mein Wecker. Die letzten paar Nächte habe ich ziemlich schlecht geschlafen und möchte als  Erstreaktion den Wecker in das Nachtischchen klopfen/hämmern. Mache ich nicht und snooze stattdessen. Um 6:35 stehe ich auf und es wäre vermutlich doch angenehmer gewesen, den Wecker in das Nachttischchen zu rammen.

Ich mache die „Aufweck“-Runde in den Kinderzimmern und mache die Rolläden auf. Die Kinder muss ich nicht wecken, die sind immer schon wach, bevor ich überhaupt ins Zimmer komme.

Wir frühstücken, ich erinnere die Kinder an ihren Stundenplan zu denken und Sportsachen einzupacken.

Als sie weg sind, überlege ich einen Bruchteil der Sekunde, mich wieder ins Bett zu verziehen und endlich mal zu schlafen. Mache ich nicht und leere die in der Nacht gelaufene Waschmaschine in den Trockner. Danach dusche ich und male mir ein Gesicht auf. Heute ist mein Haushaltstag und ich räume deshalb beide Stockwerke auf. Ziehe die Bettwäsche ab und trage alles in den Keller. Weil ich nicht mehr so viel Kraft in den Armen, Fingern und Handgelenken habe, wird meine Haushaltshilfe die Betten am Nachmittag beziehen. Dafür lege ich die frisch gewaschene Bettwäsche bereit. Danach staube ich noch ab und schon ist der Trockner fertig. Ich hole die Wäsche nach oben und falte alles zusammen.

Dazwischen lese ich noch den Vertrag für ein Projekt durch, unterschreibe ihn und werfe ihn in den Briefkasten. Dazu beantworte ich noch Emails zu einem anderen MS-Projekt.

Ich muss das Mittagessen kochen und hab aber überhaupt keinen Plan, was ich denn kochen soll. Das schnellere Verfallsdatum entscheidet und ich lege los. Meine Freundin macht kurzen Halt nach der Arbeit und fragt, ob ich heute noch zum Poweryoga mitkomme.

Um 12:00 Uhr sind die Kinder aus der Schule da und beklagen sich zuerst über das Mittagessen weil es gekochtes Gemüse beinhaltet. Gekochtes Gemüse ist böööhöööse und wird präzise rausoperiert. Dazu klagt K1 über den ganzen Haufen Hausaufgaben die sie bekommen haben. Morgen haben sie Schulfrei weil Lehrerfortbildung und deshalb haben sie noch Zusatzhausaufgaben bekommen, wenn sie schon frei haben. K1 hat ausser Mittwoch Nachmittag jeden Nachmittag Schule und Mittwochs eigentlich noch Gitarrenunterricht. Deshalb ist er ziemlich aufgebracht, dass er nicht mal dann keine Ruhe vor Hausaufgaben hat.

Nach dem Essen räume ich die Küche auf und mache 30min. Mittagspause. Der Mann kommt vorbei weil wir einen Termin haben. 13:25 gehen die Kids in die Schule. Um 13:30 kommt unser Termin wegen der Besprechung betrf. Lärmschutzwand. Um 14:00 kommt meine Haushaltshilfe und fängt an die Betten zu beziehen, Staub zu saugen, beide Bäder zu putzen und den Boden feucht aufzunehmen. Um 14:30 geht unser Termin. Um 14:45 geht der Mann zu einer weiteren Besprechung in der Nähe. Ich putze noch die Küche sauber, lasse inzwischen die dritte Ladung Wäsche laufen und gehe in den Garten. Unsere Beete wuchern wieder zu den Nachbarn rüber und das macht mir immer ein schlechtes Gewissen. Vermutlich kommen auch die vielen bösen Nacktschnecken aus unserem Unkraut und fressen das hübsche Gemüse der Nachbarn. Weil es wirklich schlimm aussieht, rupfe und harke und entsorge ich Unkraut. Blöderweise ist es schon ziemlich warm geworden und der Schweiss läuft mir bei gebückter Haltung in die Augen. Der Mann kommt schon wieder vorbei, macht eine blöde Bemerkung und fragt, ob ich denn wirklich das Gefühl habe, dass diese Gartenarbeit mir jetzt wirklich gut tun würde. Auf meinen Vorschlag, den Dreck doch selber zu machen, geht er nicht ein und arbeitet 40min. von zu Hause aus bevor er zur nächster Besprechung muss. 16:00 Uhr kommen die Kids nach Hause und wir essen noch was draussen. Sie spielen noch im Garten und ich pflanze  irgendwelche Blumen ein, die ich letzte Woche gekauft habe und stelle den Blumentopf ins Küchenfenster.

17:00 ist die Haushaltshilfe fertig und ich auch. Kind1 sollte jetzt mit den Hausaufgaben beginnen, möchte aber zuerst lieber duschen. Da er eh schon einen quengeligen Eindruck wegen der böhösen Hausaufgaben macht und ich zu müde für Diskussionen bin, lasse ich ihn zuerst duschen. Danach beginnt er mit den Hausaufgaben und ich mit dem Abendessen. Er verwickelt mich dann doch in eine Diskussion über Gott und die Welt und die Sichtweise auf das Ganze und ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Als K2 auch fertig geduscht ist, essen wir noch zu Abend.

Kinder Zähne putzen, ich Geschirr aufräumen und Tisch für morgen decken. K1 beginnt mit den Hausaufgaben. K2 möchte gerne die Füsse eingeölt und massiert bekommen. In seiner absoluten Enntspannungsphase kommt K2 in Sinn, dass er seine Hausaufgabenmappe in der Schule vergessen hat. Riesendrama! Ich lasse ihn einen Brief an die Lehrerin schreiben und fragen, ob er die Hausaufgaben am Donnerstag über Mittag machen darf. Er schreibt und ich unterschreibe. Unterdessen ruft K1 bei jeder gelösten Aufgabe, wie viel noch übrig bleiben.

Um 19:50 hat K1 keine Lust mehr und möchte den Rest morgen erledigen. Wir sitzen noch kurz auf dem Sofa rum und gehen 20:05 nach oben. In diesem Moment kommt auch der Mann nach Hause. Die Jungs haben ihre nassen Badetücher in den Zimmern auf dem Boden liegen lassen und müssen diese zuerst aufräumen. Der Mann stolpert im Büro/Umkleide/Puffzimmer über einen Indianerbogen und will, dass sie das wegräumen. Die Diskussion wem der Bogen überhaupt gehört geht los. Meiner, nein meiner, nein deiner. Also holt der Mann den Bogen und der gehört jetzt ihm. Kind2 wird im Gang von der Leselampe absichtlich von K1 in die Augen geblendet und tut so, als ob er gerade auf der Stelle sterben muss…und stopft noch zeternd die dreckigen Kleider in den Wäschekorb. Endlich ist Ruhe, alle Kinder zufrieden und beruhigt im Bett! Ich nehme noch meine Linsen raus und gehe 20:40 runter. Es fällt mir ein, dass doch Tagebuchbloggen ist und ich frage mich, ob ich diesen doofen Tag überhaupt festhalten will. Schon sitze ich auf dem Sofa und fange an zu tippen. Ja meine lieben Leser, das sind so diese Tage…ich bin sicher, ihr kennt das!

Katarina

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WMDEDGT 07/17

WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag Tagebuchbloggen bei Frau Bruellen

Mittwoch, 05.07.2017

Es ist soweit, Tagebuchbloggen am 5. des Monats!

Irgendwann gegen 05:00 Uhr steht mein Mann auf und geht joggen. Weil ich die Rollläden nicht herunter gelassen habe, scheint mir schon fast die Sonne ins Gesicht. Es ist jedenfalls sehr hell und das Licht blendet mich. Ich überlege kurz, vielleicht auch aufzustehen und etwas nützliches zu machen wie z.B. Yoga. In letzter Zeit kam ich fast nicht dazu Sport zu machen und merke es schon an meinem Rücken. Trotzdem bin ich zu faul und bleibe liegen. Als um 06:15 mein Wecker klingelt, war ich kurz vorher wieder eingeschlafen. Wäre ich doch einfach vorher aufgestanden! Also quäle ich mich aus dem Bett weil ich jetzt plötzlich doch so müde bin.

Ins Bad schlurfen, die Brille montieren und in die Kinderzimmer gehen. Beide Kinder sind wie immer, bereits wach. Ich öffne ihre Zahnspangenhalterungen und mach die Fenster auf. Danach gehe ich in die Küche und mach Frühstück. Der Mann ist mit seiner Laufrunde fertig und geht duschen.

Nach dem Frühstück noch den Tisch abräumen, die Znüniboxen packen, Kind1 seine Gelfrisur machen. Der Mann fährt weg und ich dusche ganz schnell. In der Zwischenzeit üben beide Jungs ihre Instrumente.

Um 7:30 Kind2 mit Sonnencreme einschmieren und zur Schule schicken.

Um 7:45 Kind1 zur Bushaltestelle fahren weil sie in der letzten Schulwoche keinen regulären Unterricht mehr haben und Bowlen gehen.

Anschliessend will ich noch einkaufen, hab aber mein Handy zu Hause vergessen. Also halte ich kurz zu Hause an. Dabei sehe ich noch, dass ich gestern eine E-Mail vom falschen Account geschickt habe. Zur Zeit habe ich 4 verschiedene Emailaccount auf dem Handy und ich befürchtete schon, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis mir das passiert. Zum Glück ist das aber nicht so schlimm.

Vor dem Laden will ich noch schnell mit dem Büro telefonieren. Da der Empfang aber so schlecht ist, wandere ich 20min. draussen vor dem Laden und laufe Bahnen von links nach rechts. Ich kann nicht stehend telefonieren, ausser, ich bin an ein Festnetztelefon mit Steckdose angekettet.

Den Einkauf erledigen. Und um 9:00 Uhr zu Hause ankommen. Weil meine Nachbarn die Grüntonnen in der Einfahrt stehen haben, kontrolliere ich unsere noch. Beide sind voll und ich stelle beide raus, hole die Gebührmarken und mach die dran weil die Abfuhr kommt.

Einkäufe einräumen. Büro ruft wieder an. Die gewaschenen Trainingsklamotten vom Mann rausnehmen und eine Ladung laufen  lassen.

Mit meiner Freundin wegen unserer gemeinsamen Ferien telefonieren. Bevorzugt auf der Schaukel draussen, ich kann ja nicht einfach so stehen und telefonieren. Oder dabei den Geschirrspüler aus und einräumen.

Die anfangs Woche bereits gewaschene und zusammen gelegte Wäsche in die Schränke versorgen. Zwischenzeitlich die zweite Ladung laufen lassen.

Emails beantworten. Twitter und Instagram checken.

Mittagessen kochen.

Um 11:45 Uhr losfahren um Kind1 von der Bushaltestelle abzuholen. Auf dem halben Weg Kind2 treffen und aufgabeln damit er nicht vor der Türe wartet. Um ca. 12:10 Uhr Mittagessen. Dann ruft der Mann endlich zurück weil ich noch was klären muss.

Küche aufräumen.

Mittagspause.

14:00 Uhr einen Kaffee gegen die Müdigkeit. Es ist wieder sehr warm geworden. Die Jungs gehen im Keller spielen, dort ist die Temperatur angenehm.

Wäsche zusammen legen.

Für die Sommerferien meine Kleider zusammen stellen. Ich probiere jeweils die Kombinationen bevor ich es einpacke. Mir fällt auf, dass fast alle kurzen Hosen vom letzen Jahr, ähm, eingelaufen sind und, ähäm, sehr knackig sitzen. Vermutlich war ihnen letztes Jahr zu heiss und deshalb sind sie eingelaufen. Aus Frust ruf ich meine Freundin wieder an und erzähl ihr von diesem Desaster. Wir lachen und machen Scherze darüber. Sie verspricht mir, ebenfalls ein paar eingelaufene Hosen einzupacken, so können wir gemeinsam im Ferienhaus in zu engen Shorts herumlungern.

Büro ruft an und möchte gerne ein Termin am nächsten Tag nach meinen Ferien. Ich sage zu und könnte mir danach auf die Stirn klatschen.

Kinder wollen Eis.

Um 16:15 Uhr muss K1 in den Gitarrenunterricht und K2 will auch mit. Sie fahren mit ihren Fahrrädern.

Ich backe einen Aprikosenkuchen für das Abendessen.

Solange der Kuchen im Backofen ist, klatsche ich mir noch eine Gesichtsmaske drauf und bügle die Wäsche, die gebügelt werden muss.

Als der Kuchen fertig ist, gehe ich nochmals duschen und wasche meine Haare. Danach Creme ich mich sogar ein.

Salat waschen und den Tisch decken. Twittern und Instagram checken.

Um 18:00 Uhr kommen die Jungs nach Hause und ich schicke sie duschen, um 18:20 kommt der Mann. Abendessen. Kind2 hat keine Lust sein Ämtli (Geschirrspüler einräumen) zu machen und versucht sich mit allen Mitteln davor zu drücken. Versehentlich steht ihm der Mann auf den Fuss, Kind2 muss beinahe sterben vor Schmerz und der Ämtli-Ungerechtigkeit!

Ich decke den Tisch schon für das Frühstück.

Beiden Kindern die überlangen Krallen schneiden. K2 hat einen neuen Grund für Radau gefunden. Danach auch noch K1.

Mann muss noch telefonieren. K1 zieht beleidigt ab. K2 hat noch immer schmerzenden Zeh und beschliesst, schon um 19:50 ins Bett zu gehen. Komischerweise kann er die Treppe problemlos hoch hüpfen.

Wir machen die obligatorische Zimmerrunde. Bei K1 dauert es länger weil er wissen möchte, was eigentlich diese Pubertät ist. Nach meiner Erklärung, und vielleicht habe ich das Beispiel mit der Kiste und den Steinchen die durchgeschüttelt werden, benutzt, findet er alles doof und möchte überhaupt nicht Erwachsen werden. Also diskutieren wir noch eine Weile über dieses mysteriöse Erwachsen werden. Nachdem er wieder lachen konnte und seine Fragen beantwortet waren, geh ich wieder runter.

Und dann habe ich gesehen, dass doch WMDEDGT ist!

Ach ja, in der Autowaschanlage war ich auch noch irgendwann.

Katarina

WMDEDGT 06/17

WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag Tagebuchbloggen bei Frau Bruellen

Montag, 05.06.2017 Pfingsten
Es ist soweit, Tagebuchbloggen am 5. des Monats!

08:00 Uhr das Telefon klingelt. Obwohl ich schon seit einer Stunde wach im Bett liege, bin ich genervt. Ich weiss auch, dass da bestimmt meine Eltern anrufen, habe ich ja mit ihnen vereinbart. Aber um 08:00!?! Himmel! Da mag ich noch mit keinem Menschen reden oder irgendwelche Entscheidungen treffen.

Es ist so: meine Eltern bauen die Küche um und weil sie zu der neuen Küche sowieso neue Küchengeräte bekommen, müssen sie ihre alten entsorgen. Da diese erst 1.5 Jahre alt sind, sind sie ja nicht wirklich alt und viel zu schade für die Entsorgungsstelle. Zufälligerweise passt  der Dampfabzug fast perfekt in meine Küche. Der eine Backofen ist vom gleichen Typ wie mein Backofen. Also habe ich mit ihnen vereinbart, diese Geräte mal bei mir zu lagern und dann, irgendwann, einzubauen. Weil meine Geräte sind um einiges älter.

Um 8:00 Uhr fand mein Vater jedenfalls, dass es Zeit wäre vorbei zu kommen und das alles vorbei zu bringen. Gut, ich bin ja nicht undankbar und sage, dass wir gleich frühstücken und sie doch einfach vorbei kommen sollen. Mitten im Frühstück waren sie auch schon da, weil, es hat schon fast angefangen zu regnen und mein Vater hat sich also beeilt.

Den ganzen Karsumpel also in den Keller gestellt. Vorher habe ich noch am Telefon bereits meiner Mutter zwei Teppiche abgeschnorrt, damit sie sie nicht entsorgt und dafür mir gibt.

Nachdem meine Eltern gegangen und wir fertig gefrühstückt haben, ich die Bettwäsche in die Waschmaschine gestopft habe, packte mich diese seltsame „Aufräumstimmung“. Also habe ich meinen Mann dazu genötigt, den einen Teppich doch nicht wie geplant ins Schlafzimmer, sondern unter den grossen Esstisch zu stellen. Vorher hab ich natürlich ausgemessen und wusste, dass das passen würde. Also den grossen Esstisch weg, den riesigen Teppich wieder herunter tragen und ja, es passt! Nur hatte ich den Teppich irgendwie heller in Erinnerung. Egal.

Dafür den anderen, sauschweren Teppich statt ins Büro, zur Hälfte unter das Bett gelegt. Passt.

Im Aufräumwahn die Kinder genötigt, ihre Zimmer aufzuräumen. Den Mann aufgescheucht, das Büro aufzuräumen. Dabei an den vielen Büchern fast verzweifelt. Nein, ich trenne mich nur sehr schwer von Büchern. Langsam bröckelte meine Aufräumlust.

Mittagessen kochen.

Sofapause.

Nach einer Stunde, total müde und mit einer mässigen Laune ins Umkleidezimmer. Nach 3x60l Säcken völlig entnervt sein. Wer zur Hölle hat so viel Klump angesammelt?!? Wie viele Strumpfhosen braucht eigentlich eine Frau, die praktisch nie Röcke trägt? Und warum hat diese Frau so viele Röcke und so viele Kleider? Himmel! Ich weiss, es sind diese „ich brauche unbedingt dieses Kleid. Für den Schrank“. Und nach stundenlanger Arbeit, war ich nervlich und körperlich zwar ein Wrack, ein Erfolgserlebnis hatte ich aber trotzdem nicht. Es gibt noch so viel auszumisten!

Und jetzt habe ich noch einen Perserteppich unter dem Esstisch, obwohl ich nie im Leben einen Perserteppich haben wollte! Was habe ich getan!?

Also war meine Laune echt am Tiefpunkt. Die Kinder hatten ihren Spass und kreischten den ganzen Tag laut im Haus herum. Waren aber eigentlich ganz gut beschäftigt und haben mich meine Sachen, ohne ständige Unterbrechungen, machen lassen. Den Mann habe ich inzwischen vorgewarnt, wie es um meine Laune steht. Er hat dafür das Abendessen gemacht ❤

Nach dem Abendessen wurde es echt nicht besser. Also lag es nicht an Unterzuckerung oder so! Und der grosse Teppich macht mich irgendwie nervös! Und bevor ich durchdrehe und alle in den Wahnsinn treibe, ging ich mit meiner Lieblingszeitung ins Bad. Zuerst hatte ich Entscheidungsschwierigkeiten duschen oder baden duschen oder lieber baden oder doch duschen! Also doch baden! Ich habe mich für eine Stunde in die Badewanne verzogen, drei spannende Artikel gelesen und erfrischt wieder raus gekommen!

Jetzt habe ich meine Agenda für diese Woche nochmals gecheckt und eigentlich habe ich schon einen Plan, wie ich all die Termine unter einen Hut bringen soll. Und vielleicht ist es doch nicht so schlimm. Und der Teppich bleibt jetzt vorerst mal da wo er ist, vielleicht gewöhne ich mich an ihn. Wenn nicht, kommt er weg, so einfach.

So, jetzt habe ich mich aufs Sofa verzogen. Die Katze hat ihr Leckerli schon hinunter geschlungen und ist wieder abgehauen. Also, alles wie immer 🙂 Durchatmen!

Katarina

WMDEDGT 05/17

WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag Tagebuchbloggen bei Frau Bruellen

Freitag, 05.05.2017

Es ist soweit, Tagebuchbloggen am 5. des Monats!

Mein Laptop lässt sich wiedermal nicht aufschalten und deshalb tippe ich jetzt schnell meinen Tag auf dem Smartphone. Eigentlich hätte ich garkeine Zeit dafür, denn wir haben und sehr spontan dazu entschieden, Gäste einzuladen.

Gestern war unser 2. MS Treffen welches ich mir drei  anderen Frauen ins Leben gerufen habe. Der Abend war toll und ich habe sehr, sehr viel geredet und sehr viel gelacht. Dementsprechend ziemlich spät ins Bett und weil das Buch jetzt gegen Ende so unglaublich spannend ist und ich sofort wissen möchte was passiert, habe ich noch in die Puppen gelesen.

Am Morgen beim Weckerlingeln fleissig gesnoozt und so war dann alles ziemlich knapp. Noch um 9:00 Uhr wurde entschieden, dass wir eben Gäste einladen weil: Gast 1 kommt sowieso zur Übernachtung weil er Heute und Morgen hier in der Gegend noch was vor hat. Zuerst wollten wir mit gemeinsamen Bekannten am Samstag zum Thai gehen. In der Zwischenzeit hat mir aber mein Mann verraten, dass wir morgen von 15-18:00Uhr noch zum Grill eingeladen sind. Also deshalb die Idee mit wir verschieben doch das Essen auf Heute.

Also war ich dann unglaubliche Mengen einkaufen und habe das alles verräumt. An dieser Stelle, ich HASSE Einkäufe verräumen!!!

Fas Gästezimmer vorbereitet und die frische Bettwäsche angezogen.

Wohnzimmer aufgeräumt und Badezimmer sauber gemacht.

Jedenfalls muss ich hier unbedingt kürzen, wie gesagt, Laptop startet nicht und Gäste…

Vorhin ruf ich meine Freundin an und sage ihr, sie sollen sich um 19:00 Uhr kommen weil wir von Gast1 noch nix gehört haben, weiss ich nicht, wann und wie er hier eintrudelt. Da sagt sie zu mir: ja, ich mach dann morgen also noch die Schinkengipfeli und bringe sie mit. Zuerst dachte ich, das sei ein üblicher Scherz! War es aber nicht. Sie hat die Tage durcheinander gebracht. Also hat sie schnell den Kinderdienst von Heute auf Morgen verschieben müssen und ja, sie können doch noch kommen. Eben, Unmengen an Essen und so.

Jetzt warte ich noch auf Bescheid von Gast1, es wird spannend bleiben. Die Stimmung im Hause bei den ungeduldigen Kindern wird langsam grenzwertig weil sie doch auf ihre Gspändli (Kids der Freunde) warten. Und die Oliven stehen ja auch schon auf dem Tisch…

ja, jetzt gehe ich den Backofen vorheizen.

Katarina