Wochenrückblick 02.06.2018

Mein Wochenrückblick in Bildern

Wochenrückblick ist einer meiner liebsten Blogbeiträge.
Ich nehme mir die Zeit, über die vergangene Woche nachzudenken und suche meine liebsten Momente zusammen. Das Leben ist zu kurz, um sich nur mit schlechten Tagen zu beschäftigen, oder?

Mein Wochenrückblick 

Die Gartenbaustelle hat geruht. Also gab es ausnahmsweise keine aufgebohrten Stromleitungen mit Stromausfall in der Strasse. Auch keine aufgebohrten Wasserleitungen mit Fontänen im Garten. Und, nach dem Starkregen auch keinen überfluteten Keller. Das war in den letzten paar Tagen leider an der Tagesordnung hier und daher war die vergangene Woche ein voller Erfolg ohne Pannen und Dramen!

Sobald die ersten Sonnenstrahlen scheinen, bin ich überall barfuss unterwegs. Diese Woche habe ich die offenen Sommerschuhe auch fürs Büro eingeweiht.

 Am 30.05.2018 war Welt-MS-Tag. Wie jedes Jahr, habe ich auch dieses mal etwas dazu geschrieben: HIER

Die liebe Hitze ist auch nun bei uns fester Bestandteil des Tages. Leider sind wir nicht am Meer, denn dort passt mir das Klima ganz gut. Hier merke ich die Hitzeauswirkungen auf meine körperliche Verfassung und das weit bekannte Uhthoff-Phänomen zeigt sich. Zur kleinen Abkühlung gab es eine eisig kalte Nice-Cream aus tiefgefrorenen Bananen.

Die Kinder waren zu einer Kindergeburtstagsparty eingeladen und darauf haben sie sich schon die ganze Woche gefreut. Die Mutter der anderen Gäste-Hälfte hat angeboten, das gemeinsame Geschenk zu besorgen. Somit hatte ich genug Zeit in Ruhe einkaufen zu gehen und meine Tomaten und Peperonipflanzen zu setzen. Jetzt müssen sie nur noch fleissig wachsen.

Nach einer längeren Pause, gab es das erste MS-Treffen im 2018 meiner Selbsthilfegruppe Multum Senus.

Jetzt geht es zu einer Grilleinladung. Ich wünsche euch ein wunderbares und erholsames Wochenende sowie einen tollen Start in die neue Woche!

Katarina ❤

(Die Wochenrückblick-/Glück Idee kommt ursprünglich von Denise Fräulein Ordnung und bei ihr kann man weitere Rückblicke von anderen Bloggern in den Kommentaren nachlesen)

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Wochenrückblick 28.04.2018

Mein Wochenrückblick in Bildern

Wochenrückblick ist einer meiner liebsten Blogbeiträge.
Ich nehme mir die Zeit, über die vergangene Woche nachzudenken und suche meine liebsten Momente zusammen. Das Leben ist zu kurz, um sich nur mit schlechten Tagen zu beschäftigen, oder?

Mein Wochenrückblick 

Die Frühlingsferien sind vorbei und die Schule hat wieder angefangen. Es geht also alles wieder seine geregelten Bahnen. Mehr oder weniger…

Ich hatte am Sonntag 22.04. Geburtstag. Wir haben meinen und den vergangenen Geburtstag meiner Mama bei ihnen zu Hause gefeiert. Dafür habe ich eine Einladung für Berlin zum Launch einer MS-App abgesagt. Schlussendlich hat mir diese Ruhe dann doch sehr gut getan.

Die Tulpen meines Mannes hielten sich die ganze Woche wunderschön.

Mein Mann hat mir meine lieblings Naschsachen besorgt. Böse, ganz böse! So viel Zucker und so lecker!

Ich hatte schon ziemlich lange Lust auf Parmigiana. Also nach der Arbeit zwei Auberginen und weil ich noch Peperoni und Zucchetti hatte, die auch noch, in dünnen Scheiben im Backofen geröstet. Neben bei aus zwei Dosen Pelati, Zwiebeln, etwas Tomatenpesto und einem Haufen frischer Kräuter eine Sauce eingekocht. Danach alles in eine Auflaufform wie Lasagne geschichtet und überbacken. Das war so so soooo gut!

Wenn du für nix mehr Zeit hast, dann mach das, was dich glücklich macht. Habe dann eine ausgiebige Runde am Crosstrainer gewählt.

Meine Freundin war einen Monat in Asien unterwegs und hat mir ein Paket mit absurden Kleinigkeiten geschickt. Ich sage da nur: Gesichtscreme mit Schneckenschleim! Hahahaha!


Es heisst, die Katze will mich nur markieren weil sie mich so gerne mag. Ich denke eher, die Katze hasst mich. Sie greift mich immer an den Füssen an.

Feierabend! Aperol.

Ich habe nun über 20-25cm Haare abgeschnitten!

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Woche habe ich mit „Teilzeitfasten“ angefangen. Über dieses Thema bin ich schon lange mal gestolpert, viel darüber gelesen, mich aber nie getraut. Ich hatte Angst, wie sich das mit meinem Medikament vertragen könnte. Das Tecfidera muss ich immer zum Essen einnehmen da ich sonst ziemlich böse Nebenwirkungen habe. Die letzten 3 Tage habe ich von 18:00 bis 11:00 Uhr nicht gegessen. Das Medikament auf nüchternen Magen eingenommen und hatte zum Glück fast keine Nebenwirkungen.

Ich habe mich von Julia motivieren lassen und entschieden, das auch zu probieren.  Vorallem, nachdem ich die ganzen Süssigkeiten aufgefuttert habe und ein sehr schlechtes Gewissen hatte. Worum es genau geht und wie meine Erfahrungen damit sind, erzähle ich später mal. Bei JuSu von mamaschulze.de kann man ihre Erfahrung damit nachlesen. Sie schreibt regelmässig Updates, wie es ihr mit dem intermittierenden Fasten geht. Zudem empfiehlt JuSu noch ein Nahrungsergänzungsmittel mit dem Inhaltsstoff Propin. Dieses habe ich mir nun auch bestellt und bin gespannt, wie das dann wird!

Ich wünsche euch ein wunderbares und erholsames Wochenende sowie einen tollen Start in die neue Woche!

Katarina ❤

(Die Wochenrückblick-/Glück Idee kommt ursprünglich von Denise Fräulein Ordnung und bei ihr kann man weitere Rückblicke von anderen Bloggern in den Kommentaren nachlesen)

Auszeit auf der Alp – Wochenrückblick 14.04.2018

Auszeit auf der Alp – Offline Zeit

Ein etwas anderer Wochenrückblick. Wir waren nämlich auf einer Alp mit 12 Volt Solarstrom und Trinkwasser direkt aus der Bergquelle, einem Gasherd und Dusche mit Umlaufgaserhitzer.

Alpleben und wie das so für mich ist.

Seit ungefähr 4 Jahren bucht mein Mann eine abgelegene Alphütte (Anmerkung von der Besserwisserfront aka Mann und K1: Ein Maiensäss ist auf der Höhe 1000-1600 m.ü.M. und eine Alphütte erst ab 1600 also war es technischgesehen ein Maiensäss) Möglichst abgelegen, möglichst ohne andere Menschen in der Nähe, auf einem Berg und eben, ohne Strom und solches Luxusgedöns. Aber mit Holzofen und viel Holz.

Hierzu z.B.  noch mehr Rückblicke: Furna 2015  oder auch hier Tessin 2016 / ich muss dazu sagen, ich wiederhole mich!

Alle drei Jungs stehen da total drauf. Obwohl K2 nach einer Erfahrung mit Hütte und Plumpsklo nie wieder in seinem Leben in einer solchen Hütte übernachten möchte.

Wie gesagt, der Mann sucht schon nach den Weihnachtstagen nach einer geeigneten Hütte. Bisher war es so, dass wir praktisch jedes Mal noch Schnee hatten. Genau zu dem Zeitpunkt, wenn zu Hause endlich der Frühling vor der Türe steht, ich schon die Wintersachen eingemottet habe, heisst es, dass es auf der Alp/Berg/was auch immer, noch über 50cm Schnee hat. Das macht mich persönlich nicht wirklich glücklich wenn ich endlich kurzärmelige Shirts anziehen möchte und barfuss im Garten sitzen durchaus eine Option wäre. Aber, ich füge mich da. Nicht ohne dass ich das dann mehrmals erwähne…ich bin eine Pest!

Auf so einer Alp ist es ja nicht, nicht schön. Es ist nur leicht inkompatibel mit meinen Neurosen. Hej, auf so einer Alp ist es mucksmäuschen still. Ehrlich. Mann hört schon fast sein eigenes Blut in den Ohren rauschen. Dann gibt es da dieses Quellwasser und alle behaupten, es sei super gesund und muss ganz bestimmt nicht abgekocht werden. Auch wenn „raw Water“ scheinbar der neuste Schrei bei den Gesundheitsfreaks ist, ich stelle mir bildlich vor, was da drin alles schwimmt – urgs. Und die Nächte sind sowas von tief schwarz. Meistens habe ich bisher den Fehler begangen und nur Krimibücher mitgenommen – nicht gut, gar nicht empfehlenswert für den inneren Neurotiker mit blühender Phantasie. Und dann kommt die Sache mit Lawinengefahr oder bei der Schneeschmelze von Hangrutsch. Dieses Jahr war die Lawinengefahr besonders hoch. Auf den Bergen uns gegenüber sind ständig Lawinen runter gedonnert. Und wenn ich dieses Rums in der Nacht im Bett höre und die Erschütterung spüre… Mein Mann hat vorgeschlagen, ich soll vielleicht das nächste Mal vorher einen Geologen kontaktieren um alle möglichen Gefahrenquellen ausschliesen zu können. Ja, ich fühle mich auch nicht ernst genommen. Dafür erträgt er mit stoischer Ruhe meine möglichen Katastrophenrisiken.

Ach ja, einer der noch nervigsten Features eines Alp/Maiensäss-Ferienortes ist das Gepäcktragen! Auch dieses Jahr hatte es so viel Schnee und die Hütte war nur zu Fuss erreichbar. Also muss auch so gepackt werden! Wir sind am ersten Tag zwei Mal voll beladen den Berg hoch gestampft. Im Schnee. Und ich habe ganz bestimmt Wolfsspuren im Schnee gesehen – schwör! Nun gut, auch wenn ich nicht wirklich weiss, wie Wolfsspuren wirklich aussehen und mich die restlichen Familienmitglieder ausgelacht haben, mir ist nicht wohl dabei. Zudem bekomme ich die ersten zwei Tage ziemlich ekelhafte Kopfschmerzen in der Höhe.

Aber, es ist nicht alles schlecht. Diese Ruhe ist herrlich. Auch die eingeschränkten Möglichkeiten die zur Verfügung stehen, sind durchaus toll. Wenn man zuerst den Berg runter muss und weiss, dass man den Berg auch wieder hoch latschen muss, ist man nicht sonderlich darauf erpicht, herauszufinden, was es in der Umgebung noch zu entdecken gibt. Mir egal, ich platziere mich im Liegestuhl und bin einfach da. Der Mann hingegen blüht regelrecht auf. Er kümmert sich die ganze zeit um Feuer und Essen und verleitet mich dazu, viel zu viel Kaffee zu trinken weil er immer wieder mit einer neuen Tasse ankommt. Die Kinder erfinden irgendwelche Spiele und weil es meistens Wasserquellen oder Brunnen in der Nähe gibt, können sie sich stundenlang damit beschäftigen. Zudem funktionierte unser Kühlschrank nicht, also hat der Mann einen Iglukühlschrank gebaut. „Blöderweise“ ist der nach zweit Tagen zusammengeschmolzen und sie mussten einen neuen bauen. Er spielt unendlich lange mit den Kindern und die Kids geniessen diese Zeit sehr. Alles was man machen muss ist Feuer und Essen. Es gibt keine Termine, keine Verpflichtungen, nix. Am Wochenende sah man vom Weiten ab und zu irgendwelche Schneetourengänger oder Wanderer. Wir standen dann zu viert da und murmelten, die sollen auf keinen Fall bei uns vorbei laufen. Ja, wir sind alles sehr sozial und überhaupt nicht misanthropisch veranlagt.

Kind1 hat einen alten Trasistorradio entdeckt und damit konnte er echt die seltsamsten Sender empfangen. So musste ich irgendwann eine Volkslieder-Wunschkonzert-Sendung anhören. Und weil ihnen nicht ganz klar war, wie das funktioniert, habe ich eine Mail in die Redaktion mit einem Wunsch geschrieben. Einsendeschluss war 20:00 Uhr und uns blieben nur noch 5min. um ein Volkslied zu finden und die Mail mit Wunsch und Grüssen zu schicken. Und tadaaaa, als erstes Lied dieser Wunschparade wurde unser rotes Gummiboot gespielt mit den Grüssen. Wir haben uns kaputt gelacht. So einfach kann das Hüttenleben sein!

Der Wochenrückblick 

Die ganze Woche gearbeitet und auf Zahnfleisch die Sachen gepackt. Der Mann immer das ganze Proviant und ich den Rest. Die Zeit das Auto durch die Waschanlage zu fahren, hatten wir nicht mehr obwohl sich wieder ein riesiger Vogel auf unserem Auto entleert hat.

Beim Eintreffen bei unserer Alphütte und tadaaaa, es gibt einen Brunnen beim Sitzplatz!

Hier unten ist das Dorf und irgendwo da steht unser Auto. Vollbeladen brauchen wir 30min. für über 100 Höhenmeter.

Erster Morgen, Schnee bis zum Umfallen

Lieblingsplatz für Liegestuhl

Mann baut Kühlschrank Nr.1 der nach zwei Tagen aber schon dahin schmolz.

Was echt komisch war, es gab nur Einzelbetten. Ich hätte nie gedacht, dass ich es mal sehr seltsam finden würde so neben meinem Mann zu schlafen. Übrigens, Frauenzimmer und so…hehe…

Zwischendurch mussten wir unsere Smartphones dann doch noch aufladen. Auch wenn wir die meiste Zeit offline waren, macht es mich dann doch nervös, ohne Smartphone zu sein. So für den Notfall. Jedenfalls haben wir einen Stromgenerator im Schuppen gefunden. Zwei Handys gleichzeitig aufzuladen dauert eine Stunde. Und es ist laut wie Hölle und stinkt ekelhaft.

In der Zwischenzeit hatte uns unsere Vermieterin unten im Dorfladen ein Solarladegerät deponiert. Wird hier definitiv auch angeschafft. Super Teil und es funktioniert perfekt! Da war es dann nicht mehr so strikt mit offline sein. Aber da mein Guthaben schnell aufgebraucht war, konnte ich eh nur mit gedrosselter Geschwindigkeit die Nachrichten lesen.

Ein Holzbalken aus der Küche hin zur Wohnstube war so niedrig, dass ich mir volle Pulle den Kopf daran angeschlagen habe. Hier die eingeklemmte Serviette mit dem Versuch, darauf zu achten.

Ach ja, das legendäre Radio! Wünscht sich K1 jetzt zum Geburtstag!

Und, nun das ultimative Foto! Wie aus einer Postkarte, dabei war das der Ausblick aus unserem Schlafzimmer. Auf so einer Alp ist es halt schon schön…

Jetzt sind wir wieder zurück und für mich gab es Tulpen vom Markt. Ich habe schon einen tollen Mann, auch wenn er mich auf eine Alp schleppt… ❤

Katarina ❤

(Die Wochenrückblick-/Glück Idee kommt ursprünglich von Denise Fräulein Ordnung und bei ihr kann man weitere Rückblicke von anderen Bloggern in den Kommentaren nachlesen)

Wochenrückblick 18.03.2018

Mein Wochenrückblick in Bildern

Wochenrückblick ist einer meiner liebsten Blogbeiträge.
Ich nehme mir die Zeit, über die vergangene Woche nachzudenken und suche meine liebsten Momente zusammen. Das Leben ist zu kurz, um sich nur mit schlechten Tagen zu beschäftigen, oder?

Mein Wochenrückblick 

Eine anstrengende Woche liegt hinter mir.

Beide Kinder waren im Skilager. Am Montag um 8:00 war es dann soweit. K1 fuhr zum dritten und K2 zum ersten Mal. Am Sonntag waren dann alle schon entsprechend nervös und K2 wollte am liebsten streiken und seine Teilnahme verweigern. Ich habe aber den grössten Teil schon am Freitag/Samstag gepackt und das war auch gut so… Wir haben also am Sonntag K2 gut zugeredet und ermuntert und K1 beruhigt weil er für den Montag doch nervös wurde. Er hat mit einem weiteren Kind die Moderation durch die Abendveranstaltung geführt und wurde dann doch etwas nervös bei dem Gedanken vor fast 50 Kindern sprechen zu müssen.

Dementsprechend waren alle sehr früh wach. Wir hatten genug Zeit die letzten Sachen zu erledigen. K2 sang fröhlich vor sich hin…und auf meine Nachfrage zum Stand der Nervosität, antwortete er, dass er an der Situation sowieso nix ändern kann und ins Skilager mitfahren muss, also akzeptiert er, was er nicht ändern kann und macht das Beste draus. Ich mein, das Kind ist 9 Jahre alt! Wann lerne ich sowas auch?

Dieses Jahr gab es keine bösen Überraschungen 5 min. vor Abfahrt (K1 hat sich letztes Jahr über seine Skijacke und beinahe über seine Reisetasche erbrochen just in dem Moment als wir das Haus verlassen wollten)

Gepäck im Car verstaut, wie gewünscht nur einen kleinen Abschiedskuss und hinter dem Car warten und NICHT winken! Ganz wichtig! Weil das sei echt doof… und weg waren sie. Nach drei Skilagern und mind. 1 Kind verabschieden, habe ich nicht mehr das Bedürfnis, mir einen doppelten Schnaps zu genehmigen.

Im Büro angekommen war ich noch immer sehr, sehr nervös. Gleich nach meiner Ankunft, musste ich zu einer Besprechung. Ich sag mal so, es ist nicht ratsam nach der Kinderverbschiedung direkt in ein Meeting zu gehen. Nervöses Gezappel, unkontrolliertes Reinreden, Gezupfe usw.

Ich freue mich für die Kinder dass sie die Möglichkeit haben ins Skilager zu fahren und eine sehr tolle Zeit zu erleben! Ehrlich! Was mich etwas irre macht, ist dieses künstliche Erziehen der Eltern. Man hört die ganze Woche nix von ihnen, ausser, es passiert was. Gefühlt fahren sie weg und weil man nie weiss ob sie angekommen sind, fühlt es sich so an, als ob sie bis Freitag im Car durchreisen werden…

Meine üblichen Mittagessen im Büro. Zum Glück hatte ich unter der Woche noch ein Mittagessendate mit meiner Lieblingsnachbarin deren Kinder mit meinen zusammen im Skilager waren.

Und ich habe alle Webcams in der Umgebung des Skigebietes gestalkt! Im Spass hatte ich zu K1 gesagt, dass er bei jeder Webcam winken soll weil ich die ganze Zeit nur Webcams schauen werde. Tatsächlich schaute ich irgendwann in eine Webcam, da stand so eine Gruppe Kinder und eins hatte irgendwie fast die gleiche Jacke wie K1 und er hat so herumgehampelt, dann sind sie weitergefahren und dann winkte eins tatsächlich in die Kamera! Ha! Als Beweis habe ich es gleich mit meinem Smartphone aufegommen. Mein Mann hielt mich für total irre und durchgeknallt! Aber, jetzt kann ich es verraten, am Freitag K1 das Video gezeigt und er war es! Hahaha! Pro Tipp: kaufe nächstes Jahr total auffällige Skianzüge damit ich sie auch bei schlechtem Wetter erkennen kann! 🙂

Diese Woche habe ich gemerkt, dass mehr als 8 Stunden Arbeit im Büro eine echt grosse Anstrengung für meinen Körper ist. Gegen Ende der Woche zeigte sich das immer stärker. Auch das Laufen war nicht mehr zu 100% stabil.

Der Mann und ich haben fast jeden Abend etwas zum Abendessen geholt und nicht selber gekocht. Haben dann auf dem Sofa vor dem Fernseher gegessen. Die ersten beiden Tage war das ja noch lustig, danach war der Reiz des Verbotenem aber wieder weg. Wir sind zu alt dafür und das Fernsehprogramm ist so Grotten schlecht, dass es nur aggressiv macht!

An zwei Abenden sind wir dann wegen unserer geplanten Lämschutzwand noch unterwegs gewesen und haben uns wegen der Farbe geeinigt. Neben thailändisch vom Lieblingsthai gab es auch Sushi.

Und plötzlich war Freitag! Die Kinder sollten um 16:00 ankommen. Also machte ich mich um 15:00 Uhr aus dem Büro auf den Weg.

Da rief auch gleich meine Freundin an, die Kinder waren im Fall schon angekommen! Das hat mich dann schon sehr geärgert. Letztes und vorletztes Jahr hat man die Eltern per SMS informiert wenn sie etwas früher kommen. Ich fühlte mich um dieses sehr spezielle Glücksgefühl betrogen. Wenn die Kinder nach einer Woche aus dem Car aussteigen, empfand ich den Moment immer als sehr emotional und unbeschreiblich. Und ich lasse meine Kinder bei sowas nicht gerne warten. Tjanun. Und endlich konnte ich sie gesund (zwar beide erkältet und heiser) und im ganzen Stück in die Arme schliessen. Danach hiess es nach Hause fahren und ganz, ganz viel zuhören! Die Taschen wurden ausgepackt, geduscht, wie versprochen im Mäc Donalds „Essen“ geholt. Dann kam die Erschöpfung und die Reizüberflutung…

Am Samstag war grosser Waschtag, Kids und Mann gingen noch in die Bibliothek und am Nachmittag traf ich mich mit meinen ehemaligen Schulfreundinnen.

Heute die ganze Wäsche gefaltet, zuerst mit einer Freundin, dann mit einem Freund und danach mit meinem Vater telefoniert. Und jetzt hat mein Köper endgültig kapituliert und ich liege erkältet auf dem Sofa. Der Mann kocht wieder etwas leckeres zum Abendessen und die Kinder wuseln vor sich hin.

Hach!

Ich wünsche euch einen tollen Start in die neue Woche!

Katarina ❤

(Die Wochenrückblick-/Glück Idee kommt ursprünglich von Denise Fräulein Ordnung und bei ihr kann man weitere Rückblicke von anderen Bloggern in den Kommentaren nachlesen)