Vergiss Vorsätze – ich mach ein Glücksprojekt 2017

Ende Jahr – Rückblick

Das Jahr neigt sich dem Ende und manch einer versucht zu rekapitulieren. Ich neige normalerweise dazu, mich nur an die guten Sachen zu erinnern und schenke den Schlechten nicht so viel Beachtung. Deshalb führe ich auch regelmässig meinen Wochenrückblick. Das Jahr 2016 war aus meiner Sicht etwas, sagen wir mal, durchwachsen. Nicht unbedingt nur in meinem persönlichen Umfeld, sondern das alles was auf der Welt zur Zeit passiert – diese Umstände beunruhigen und machen traurig.

Ich habe also meine Liste mit den Vorsätzen für 2016 hervor gekramt und wollte sehen, welche Punkte ich denn tatsächlich erledigt habe. Obwohl ich nicht so der Vorsätze-Mensch bin, kam trotzdem die grosse Ernüchterung. Ich habe etwa knapp die Hälfte meiner Vorsätze erfüllt. Meistens sind sie mit zu 50% als erledigt gestrichen, aber einfach nicht zu 100%. Warum hat das nicht geklappt? Weil ich mir keinen Zeitraum dafür gesetzt habe!

vorsaetze

Ich starte ein persönliches Glücksprojekt für 2017

Achtsamkeit, Gelassenheit, Zufriedenheit, Selbstliebe und solche Geschichten fehlen mir weil ich mir keine Zeit dazu nehme. Ich bin kein Achtsamkeit-Mensch und kann weder meditieren oder sonst was ähnliches – aber ich möchte es gerne können. Ich habe das Gefühl, das hat mir das ganze 2016 über gefehlt. Mit meinen Vorsätzen konnte ich das nicht erreichen. Es ist jetzt ende Jahr und ich bin gereizt, ausgebrannt und völlig irgendwo in den Seilen, nur nicht bei mir. Dieses Gefühl mag ich überhaupt nicht und fühle mich dadurch total unausgeglichen. Diese Unausgeglichenheit färbt auf meine gesamte Umgebung ab und das, was als Echo zurückkommt, ist dementsprechend unausgeglichen – ein Teufelskreis. Ich möchte im 2017 bewusst mehr Selbstliebe leben und die Baustellen angehen, die mich zu mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit führen können.

Glücksprojekt

Vor einigen Tagen habe ich zufällig einiges über positive Psychologie bzw. Selbstbestimmung (Quelle Wikipedia) geblättert und hatte DIE Idee. Statt mich mit irgendwelchen Vorsätzen zu quälen, mach ich ein Glücksprojekt für 2017! Nach ein paar Tagen war die Idee noch immer da und hat mich einfach nicht los gelassen. Ich erfinde das Rad nicht neu und vielleicht gibt es sowas in ähnlicher Form schon irgendwo, aber ich mache es trotzdem und wer weiss, vielleicht bekommst auch Du Lust hier mitzumachen!

Wie funktioniert das Glücksprojekt

Ich erstelle für jeden Monat im 2017 ein A4 Blatt (zum runterladen  januar-2017-print) mit Kalender und meinen Vorschlägen zu GESUNDHEIT / NUR FÜR MICH und ORDNUNG. Man kann sich also mit Hilfe des Kalenders die Tage für die kleinen Glücks-Projekte des Monats reservieren.

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Die Projekte kann man natürlich auch mehrmals im Monat wiederholen, wenn man das Bedürfnis dazu hat. Ich halte die Vorschläge bewusst übersichtlich und möchte das nicht überladen. Schliesslich soll es mich glücklich, zufrieden und gelassen machen und nicht noch mehr unter Druck setzen.

Mein Ziel ist im 2017 mehr auf mich zu achten. Mehr bewusste Zeit mit meinen Mitmenschen wie Kinder, Partner, Freunde usw. verbringen. Ich möchte zum Beispiel ein mal im Monat mit meiner Freundin wenigstens einen Kaffee trinken gehen. Es soll nicht immer so viel Zeit dazwischen vergehen weil der Alltag einfach übermächtig ist. Ich möchte in meinem Haus für etwas mehr Ordnung sorgen und die kleinen Baustellen angehen und einiges aussortieren. Regelmässig Sport treiben, gesünder essen und diese Geschichten halt. All das möchte ich in Häppchen über die 12 Monate erledigen mit eben dieser Erinnerung als Glücksprojekt. Ich erhoffe mir, ende 2017 ist in mein Haus wieder mehr Ordnung und Ruhe eingekehrt. Dass ich mir viel mehr Zeit bewusst für meinen Partner, meine Kinder und meine Freunde genommen habe. Vor allem, erhoffe ich mir, mehr Zeit für mich ganz alleine zu haben! Ich möchte mir Zeit für mich nehmen und zwar ohne ein schlechtes Gewissen irgendjemandem in meinem Umfeld gegenüber zu haben. (Ich gehöre leider zu diesen Müttern, die sehr schnell ein schlechtes Gewissen bekommen für alles, immer)…Und ich bekomme definitiv zu wenig Schlaf!

Ich bin ein Mensch der nur schwer herunterfahren kann. Dazu vernachlässige ich schnell meine Gesundheit und meine Bedürfnisse. Dadurch bin ich häufig gestresst, was mich nur noch müder macht und das stresst mich noch mehr, was mich dann erschöpft…na, Du weisst was ich meine… Ich möchte endlich diese Gelassenheit finden! Ich möchte entspannter sein. Ich möchte mehr Energie haben. Ich möchte geduldiger werden und nicht mehr so gehetzt. Ich möchte bewusster sein – so zu sagen MEHR MUT ZUR SELBSTLIEBE!

Glücksprojekt für Januar 2017

So sieht das Blatt für Januar 2017 aus:

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Das Blatt kann man sich z.B. ausdrucken und in die Agenda legen oder an den Kühlschrank pinnen. So hat man es bei sich und wird daran erinnert.

Es wäre ganz toll, wenn wir am letzten Tag des Monats einen Rückblick machen und uns fragen, was wir davon geschafft haben und ob es uns gefallen hat. Je nach dem entsteht aus dem Projekt eine kleine Gewohnheit die uns gut tut. Den Rückblick kann man in kurzen Stichworten, einem Blogpost oder mit Fotos hier verlinken. Das Bild vom Glücksprojekt 2017 könnt ihr natürlich gerne verwenden. LeserInnen, die kein Blog schreiben, können natürlich jeweils unter meinem Post kommentieren und ein Foto hoch laden. Mein Glücksprojekt eignet sich für alle egal ob weiblich, männlich, gesund, krank, glücklich oder unzufrieden! Ja, ich bin chronisch krank und habe Multiple Sklerose, aber das tut hier nix zur Sache. Wir sind durch unseren Alltag und all die Verpflichtungen in einem Hamsterrad gefangen und manchmal kommen wir einfach nicht raus.

Warum?

Ich mag Listen! Dazu heisst es, dass Menschen viel eher Fortschritte machen, wenn die Ziele in konkrete, überschaubare Handlungen unterteilt sind und mit einer strukturierten Verantwortlichkeit und positiver Verstärkung einhergehen.  Also pfeife ich auf Vorsätze die ich sowieso nicht halten kann!

…na, schon Vorsätze für 2017 gemacht? Vergiss es und lass uns ein Glücksprojekt beginnen! januar-2017-print

gluecksprojekt

Das ist die Grundidee…und, was denkst du? Eher ja oder eher nein? Wie gesagt, die Idee ist ziemlich schnell entstanden und es könnte sein, dass es hier und da noch Verbesserungen geben wird. Das sehe ich aber erst, wenn ich einfach mal damit beginne.

Liebe Grüsse, Katarina ❤

 

WMDEDGT 12/16 Tagebuchbloggen bei Frau Brüllen

WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag Tagebuchbloggen bei Frau Bruellen

Montag 05. Dezember 2016 und es ist der Geburtstag von meinem ‚kleinen Bruder‘, er ist zwar 32 geworden, bleibt aber immer mein kleiner Bruder.

06:06 Uhr und das erste Kind tappst ins Badezimmer. Ich bin also wach und warte bis mein Wecker klingelt.

06:35 Uhr mache ich die Kinderzimmerrunde und wecke die sowieso schon wachen Kinder. Ich kann mich echt nicht erinnern, wann ich sie tatsächlich wecken musste. Ich glaube, das ist noch nie vorgekommen.

07:10 Uhr haben wir fertig gefrühstückt und singen dem Onkel noch ein Ständchen per Whatsapp.

07:40 Uhr gehen die Kinder aus dem Haus.
Ich erwarte ein Paket welches per Kurier geliefert werden soll. Sehr mutig steige ich unter die Dusche und hoffe, dass er nicht genau in diesem Moment kommt.

Normalerweise war Montags immer mein Haushaltstag. Weil die bisherige Haushaltshilfe jetzt pensioniert wurde, ändert sich der Plan und der neue Einsatzplan sieht jetzt Dienstag als Hausputz vor. Eigentlich finde ich das total doof. Nach dem Wochenende sammelt sich bei uns immer ein richtiges Chaos an. Keine Ahnung warum, denn ich räume ja auch samstags und sonntags auf. Trotzdem sieht es nach dem Wochenende bei uns immer wie Sau aus!

Ich lasse die Waschmaschine mit der Bettwäsche laufen. Nachdem die Kinder am Samstag ihre Zimmer ausgemistet und umgeräumt haben, räume ich zu Ende auf. Sie haben zum Teil die Sachen total unpraktisch umgestellt und das macht es für mich mühsam beim Abstauben. Normalerweise räumt jedes Kind sein Zimmer auf und ein mal in der Woche gehe ich mit dem Straubwedel durch. Früher habe ich an diesem Tag noch die wahnsinnig hübschen und tollen Zeichnungen und Kunstwerke unbemerkt verschwinden lassen…Ich weiss, ich bin eine dieser sehr lästigen Mütter.

09:30 Uhr bin ich vom ungewohnten Tagesablauf noch immer irritiert und weil das Paket noch immer nicht da ist, fühle ich mich im Haus gefangen. Also telefoniere ich mit meiner Freundin, informiere sie, dass K2 gesagt hat, dass der Schulfotograf am Nachmittag kommt. (Unsere Kinder gehen in die gleiche Klasse und wir updaten uns immer gegenseitig…so vermeiden wir Informationsverlust…hehe)

10:30 Uhr sehe ich, dass wir nach den Wespen jetzt ein Ameisenproblem haben. Im Badezimmer und im Büro laufen ständig Ameisen hin und her. Also hole ich Ameisengift aus der Garage und spraye die Zimmer Ränder ein. Offenbar kommen sie über den Balkon, aber weil die Kinder irgendwann mit der Balkontür gespielt haben, haben sie den Henkelschlüssel verloren und so kann man eine Flügeltüre nicht mehr öffnen. Hrmpf!

ameisengift

Waschmaschinen-Ladung-Wechsel

Mittagessen kochen.

12:00 Uhr sind die Kinder zu Hause und K1 erzählt sofort beim Türeöffnen, dass sie denn heute Schwimmen hatten, ich ihn nicht daran erinnert habe und er sich eine Badehose im Schwimmbad mieten musste. Dazu war es so ein zerknittertes hässliches und unbequemes Teil. Aber zum Glück sei es kein Slip (er meint Speedo) gewesen! Ich gebe ihm dann den Batzen für die Miete zurück weil ich vergessen habe in die Agenda zu schauen…

13:00 Uhr fahre ich K2 zu seiner Klavierstunde. Die Frisur haben wir am Morgen bereits gemacht betoniert und die sitzt noch immer bombenfest.

In der Post habe ich ein Paket von einem guten Freund. Ist die Karte nicht toll?!?

pipilangstrumpf

Und er hat mir ein spannendes Handbuch geschickt.

business-model

Ich schicke Tollabea auf Instagram ein Foto meiner Sommerfüsse für ihre ganz spezielle Adventskalender Sammlung mit dem Thema @sommerfürtollabea

fuesse

13:20 Uhr geht K1 auch in die Schule, ich lass mir einen ‚bitte mach mich wach‘ Kaffee raus und noch immer ist das Paket nicht da.

Also gehe ich die Wäscheladung in der Waschmaschine wechseln. Putze das Katzenklo und da ich noch immer nicht das Haus, auch nicht zum Einkaufen, verlassen darf, geh ich die bereits toten Ameisen begutachten. Ja ich weiss, das ist gemein und böse, aber hej, ich will die nicht im Haus haben!

Bevor die frische Ladung Wäsche fertig ist, gehe ich den ganzen Haufen noch von letzter Woche bügeln, zusammenlegen und weil ich ja plötzlich Unmengen von Zeit habe, versorge ich die ganzen Haufen auch noch. Dabei finde ich den Grund, weshalb K1 seit Tagen keine Schlafshirts mehr findet und die von K2 (dann bauchfrei) anzieht. Er hat sie nämlich alle bei seinen kurzärmeligen Shirts versorgt.

15:35 Uhr kommen beide Kinder aus der Schule und wir essen was zum Zvieri.

Vom Paket ist noch nix in Sicht und ich habe langsam Hassgefühle für den Kurier.

16:30 Uhr werden sie von einem Nachbarn abgeholt und ins Training gefahren. Danach sollte ich eigentlich endlich einkaufen gehen.

18:45 Uhr hole ich alle Kinder vom Training ab. Der Mann kommt später und ich werde mit den Jungs Abendessen falls ich einkaufen gehen konnte. Danach hat K2 noch 30min. Lesen als Hausaufgabe und wird mir etwas vorlesen.

20:00 Uhr gehen die Jungs ins Bett.

ICH HOFFE, DAS PAKET IST IN DER ZWISCHENZEIT DA!

Irgendwann schlafe ich auf dem Sofa ein und werde mich nach dem Aufwachen wie Rumpelstilzchen darüber aufregen!

Ich wünsche allen eine gute Woche! ❤

Katarina

 

WMDEDGT 10/16 Tagebuchbloggen bei Frau Brüllen

WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag – Tagebuchbloggen bei Frau Bruellen

Wir haben seit Montag Herbstferien!

Das bedeutet für mich in erster Linie, einfach Ausschlafen, bis mindestens 8.00 Uhr im Bett bleiben. Meine Kinder sind diese langweiligen Frühaufsteher und sind normalerweise ab 6 Uhr wach. Jetzt sind sie nun in dem Alter, in dem wir vereinbaren können, bis wann sie im Zimmer bleiben und lesen oder spielen können. Manchmal halten sie sich tatsächlich daran. Heute war dann so ein Tag! Der Mann ist früh aufgestanden und ist seine Halbmarathon-Trainingsrunde laufen gegangen und ich war bis 8.15 Uhr im Bett.

K1 hat gelesen und K2 hat einen Teil seiner freiwilligen Hausaufgaben gemacht. Ja, K2 nimmt sich für die Ferien freiwillige Hausaufgaben weil die meistens mit Rechnen zu tun haben, denn lesen findet er noch nicht so wahnsinnig spannend wie K1.

Also haben wir lange gemeinsam gefrühstückt. Irgendwann kam der Mann zurück und hat sich Bürofertig gemacht.

Nach dem Frühstück die Küche aufräumen und den Einkaufszettel schreiben. Danach ein paar Mails checken und merken, dass mein Staublos-Mail offensichtlich nicht mehr funktioniert.

Duschen, schminken und die Wäsche in die Waschmaschine stopfen. In der Zwischenzeit haben die Kinder eine Luxuskabine aus der Titanic nach gebaut. Sie haben also im Wohnzimmer alle verfügbaren Kissen und Decken übereinander gestapelt und ziemlich alles umgestellt, was nicht irgendwie festgenagelt ist.

Weil der Kühlschrank schon wieder leer war, fuhren wir in die Stadt in das grosse Einkaufscenter. Kurz noch schnell bei meinen Eltern vorbei und die Hemden meines Mannes vorbei bringen. Meine Mama ist so nett und nimmt mir die Hemdenbüglerei ab. Dafür bin ich echt sehr dankbar. Erstens ist sie viel schneller als ich und zweitens krieg ich die nie so faltenfrei hin wie sie. Meine Mama arbeitet aber neben bei noch 100% und macht das jeweils „schnell“ am Wochenende…ja, das ist echt sehr nett! Das ist ihre Art mir etwas zu helfen und unter die Arme zu greifen…wegen MS und so.

Also sind wir im Einkaufscenter einfach herum getrödelt. Ich habe noch einen Handgepäck-Koffer mit 50% Rabatt gefunden und noch einen Essie Nagellack aus der aktuellen Specialedition musste ich auch unbedingt haben. Plötzlich war es auch schon 12 Uhr und wir entschieden uns, etwas Fertiges für unser Mittagessen zu kaufen. Es gab dann heissen Fleischkäse in der Semmel oder Pouletschenkel was wir dann aber doch erst zu Haussen gegessen haben.

Die Jungs machen nach dem Mittag noch eine Stunde Zimmerstunde und beschäftigen sich. Die Zeit nutze ich immer um etwas Ruhe zu bekommen und mich etwas zu erholen. Denn jeden Nachmittag meldet sich ein Tief und ich bin dann nur noch müde und erschöpft. In dieser Stunde surfe ich noch im Internet und beantworte einen Teil der Emails. Das Wohnzimmer ist aber eine Titanic-Kabine und ich habe fast keinen Platz auf dem Sofa. Danach bespreche ich noch mit dem Gärtner den Einsatz für den Herbst. Wir haben so viele Sträucher im Garten und kommen nicht nach, die alle selber zu schneiden. Auch wenn ich es schaffen würde, alles selber zu schneiden, hätte ich keine Chance das ganze Schnittgut zu entsorgen. Im nächsten Leben werde ich alles betonieren lassen…

Am Nachmittag wird endlich, endlich, endlich (O-Ton Kinder) wieder die Wii U Konsole hervorgeholt. Die Jungs liegen mir schon seit Tagen in den Ohren damit. Heute spielen wir dann doch über eine Stunde zusammen und lachen uns über unsere nicht vorhandene Augen, Hand, Bein-Koordination kaputt. Irgendwie sind wir darin echte Pfeifen. Meine Kinder spielen ja ständig draussen, fahren Fahrrad, klettern und sitzen nie vor dem Fernseher. Aber wenn man sie so sieht, könnte man danken, die hätten sich noch nie im Leben richtig bewegt. Dafür finde ich die Wii Fit echt noch eine super Übung.

Die Sonne kommt immer wieder raus und die Jungs verschwinden in den Garten um sich wieder etwas auszulüften. Ich schreibe noch eine Email fertig, telefoniere mit meiner Mutter und fange an, diesen Post zu schreiben.

Danach werde ich gleich in die Küche gehen und Züri-Gschnätzletes kochen. Der Mann kommt etwas später weil er noch seine Winterreifen montieren geht! Soweit ist es schon, Zeit für Winterreifen…dabei kann ich mir noch gar nicht vorstellen, dass der Winter kommen könnte. Denn wenn es soweit ist, bin ich dann die, die keinen Termin mehr für den Reifenwechsel bekommt. Vielleicht sollte ich das jetzt auch noch in den Herbstferien erledigen.

Viel später, wenn die Kinder im Bett sind, habe ich noch vor nach einem Hotel zu suchen. In einer Woche werde ich mit meiner Freundin übers Wochenende wegfahren und wir haben noch immer nicht gebucht! Ein Weekend nur für uns, kein Shopping, kein Sightseeing! Nur Bücher, gutes Essen, eine Bar und ein schönes Hotel- das ist der Plan!

Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen Tag, unser war gemütlich.

Liebe Grüsse ❤
Katarina

 

 

12von12 September 2016

12 Fotos des 12. September 2016

Caro von Draussen nur Kännchen hat schon lange diese tolle Aktion laufen und es machen immer sehr viele Blogger mit. Irgendwie bekommt man das Gefühl, als ob man seinen Freunden erzählt, wie der Tag war.

An jedem 12. eines Monats findet bei Caro auf dem blog das Fotoprojekt „12 von 12“ statt. Ursprünglich gestartet wurde es von Chad Darnell, aber leider inzwischen nicht mehr fortgeführt.
Wie geht das?
Ihr macht am 12. eines Monats ganz, ganz viele Fotos. Am schönsten ist es, wenn ihr euren Tagesablauf dokumentiert. Abends wählt ihr dann 12 Bilder aus und postet sie in eurem Blog. Ab 17 Uhr findet ihr unter meinem Posting eine Liste, in die ihr euch eintragen könnt.
Bildschirmfoto 2012-07-13 um 18.43.40
Hier folgen meine 12 Bilder:

#1von12:

Die kleine Katze ruft nach einem Spiel! Sie hat ihre Spielzeugmaus mitgebracht und wartet auf das Jagdspiel. Sie apportiert die geworfene Maus wie ein Hund!

katze

#2von12:

Energiedrink. Ich weiss…ist doof…geht manchmal nicht anders.

energiedrink

#3von12

Montag ist Haushaltstag. Da kommt meine Haushaltshilfe und ich räume, versorge und putze.

aufraeumen

#4von12

Briefliche Stimmabgabe. Bald sind Wahlen und wir stimmen immer brieflich ab.

abstimmung

#5von12

Meine Freundin ruft an weil ihr Auto nicht mehr anspringt. Also gehe ich zu ihr und helfe ihr das Auto zu überbrücken.

auto

#6von12

Nach dem Mittagessen sieht die Küche dann so aus. Alles ist abgewaschen aber noch nicht verräumt.

kueche

#7von12

Kind2 zum Klavierunterricht fahren.

klaviermappe

#8von12

Ich mache mir einen Espresso gegen das Nachmittagstief. Eigentlich mag ich Kaffee überhaupt nicht, aber ich gebe die Hoffnung auf etwas Energie nicht auf.

espresso

#9von12

Ich backe noch einen Zwetschgenkuchen für nach der Nachmittagsschule.

zwetschgenkuchen

#10von12

Nach der Email von meinem Hausarzt sind die Blutwerte ok. Nur VitaminD3 und B12 sind wieder abgesackt und ich werde sie spritzen müssen. Da fällt mir ein, dass ich die tägliche Vitamindosis vergessen hab.

vitamine

#11von12

Die Mutter eines Schulfreundes fragt nach den Englischwörtern für morgen. Meinem Sohn fällt es ein, dass er seine auch nicht hat. Also tausche ich mit einer anderen Mutter die Englischwörter aus und leite sie der Dritten auch noch weiter. Jetzt sind sie ausgedruckt und müssen heute nur noch gelernt werden…für morgen…nach dem Training…ich hasse das!

englischwoerter

#12von12

Während Kind1 noch Mathehausaufgaben im Zimmer macht, sitzt Kind2 mir gegenüber und macht Mathehausaufgaben am Computer. Ich erstelle noch schnell diesen Blogpost, was sich als etwas mühsam gestaltet durch die ständigen Fragen, denn ein Grossraumbüro ist nix dagegen! Das ist sowas wie mein Mini-Homeoffice. Hinter dem riesigen Bildschirm gegenüber versteckt sich Kind2. Links neben meinem Laptop ist z.B. noch eine kaputt gegangene Lego-Starwars-Figur und wartet, geflickt zu werden…

homeoffice

 

Die Kinder wurden gerade von einem anderen Vater abgeholt und er bringt alle Kinder ins Volleyballtraining. Sehr praktisch! Danach werde ich etwas zum Abendessen machen und noch meine weiteren Mails beantworten. Nach dem Abendessen müssen die Kinder vom Sand befreit werden (Heute Beachvolleyball) und eben die Englischwörter geübt.

Das war mein Beitrag zu 12von12 im Monat September 2016 mit einem kleinen Einblick in meinen Alltag

Danke fürs Lesen!

Alles Liebe, Katarina